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Dienstag, 8. April 2008Staffellauf
Hach, ein Stöckchen.
Das Stöckchen mit den sechs unwichtigen Dingen, was doch eigentlich schon jede/r hatte, hat nun der Rettungsdackel apportiert. Und dann soll ich noch Stöckchen-Regeln erklären. Och nööö. Wer nicht weiss, wie's geht, hinterlasse bitte einen entsprechenden Kommentar. Oder gucke beim RD, dieser war artig und hat alles haarklein beschrieben. Sechs unwichtige Dinge über mich. Hmmm. 1. Wenn ich Strümpfe oder Strumpfhosen tragen soll, renne ich Amok. Alles, was über das Sprunggelenk hinausgeht, ist nix für mich. 2. Oft habe ich das Gefühl, heisse Füsse zu haben. Dann ziehe ich die Socken aus und lasse sie einfach herumliegen. Wenn Oliver sie dann findet, behaupte ich, es wären Fluchtsocken, die sich von alleine weggerobbt haben. 3. In den Monaten ohne "r" brauche ich höchst selten Socken. 4. Socken können gar nicht weich und flauschig genug sein. 5. Ergibt sich die Gelegenheit, wühle ich auch mit nackten Füssen im Katzenpelz. 6. Leider hat Katzenpelz manchmal auch Krallen. So, feddich. Jetzt noch sechs Blogger taggen? Erstmal welche finden, die den Stock noch nicht hatten! Frau Bhuti darf, Frau acqua auch, ebenso der Herr Christoph, Frau Bini, Frau Ringel und last but not least Frau Kirsten. Die Anzahl stimmt und mit dem Rest habe ich nix mehr zu tun. Sonntag, 3. Februar 2008Seite 123
Dieses Bücherstöckchen* (greife das Dir am nächsten liegende Buch, schlage Seite 123 auf, finde Satz 5 und poste die nächsten 3 Sätze) bringt mich in Schwierigkeiten.
Erstens: Hier liegen viel zu viele Bücher herum, mangels Wänden, an die man Regale montieren könnte, wo dann die Bücher ordentlich oder auch nicht herumstehen sollten. Wenn ich mal gross bin, möchte ich eine geräumigere Wohnung mit viel mehr Wänden haben. Welches der Bücher nehme ich denn jetzt? Zweitens: Die Formulierung der Aufgabe. Finde Satz 5 und poste die nächsten 3 Sätze? Ja wie jetzt, sind denn nun Satz 5, 6 und 7 interessant oder 6, 7 und 8? Oder Satz 5 und zusätzlich die nächsten 3? Unklare Aufgabenstellung macht mich immer ganz konfus. So schwierige Entscheidungen und, möge die Wirrness mit mir sein, darum fange ich einfach mal an. Wo es dann endet, werden wir sehen. Er stand noch viel zu sehr unter Schock. Nach seiner Flucht aus der Praxis hatte Borchert ihn hierher zu dem verabredeten Treffpunkt mit Carina gefahren. Und jetzt stand er im Nachttierhaus des Berliner Zoos, und sein Gehirn war noch längst nicht in der Lage, irgendwelche neuen Eindrücke zu verarbeiten. Wie in einer Endlosschleife rotierten die immer gleichen unerklärlichen Fragen in seinem Kopf. Sebastian Fitzek: Das Kind Man tanzt ihn unter blauen Himmeln, um die Früchte des Landes zu feiern. Man tanzt ihn unter nackten Sternen, weil es Frühling geworden ist und man hoffen darf, dass bald der Kohlendioxidschnee taut. Er übt seinen Reiz auch auf Geschöpfe der Tiefsee aus, die nie das Licht der Sonne gesehen haben. Und auf urbane Menschen, deren einzige Beziehung zum Kreislauf der Natur darin besteht, dass ihnen einmal ein Schaf vor den Kühler des Wagens geriet. Terry Pratchett: Der ganze Wahnsinn Sie hatten die Mitte des unteren Hofs beinah erreicht, als das allgemeine Gedränge sie zum Stillstand brachte. Fein gekleidete Lords und Damen standen in Gruppen beisammen und plauderten. Eine grosse Jagdgesellschaft ritt zum Tor, an ihrer Spitze der edel gewandete Abt von St. Thomas, gefolgt von mehreren Falknern mit den prächtigsten Vögeln. Alle waren nach Windsor gekommen, um den hohen Feiertag zu begehen, doch nur die wenigsten strebten zur St.-Georgs-Kapelle. Rebecca Gablé: Das Spiel der Könige Ist er von der Art, die einem präzise Gedanken von messerscharfer Logik eingibt? Oder eher dumpfe Triebwünsche, die in einer Kneipenschlägerei enden können? Diese Frage kann nur einer beantworten, der flüchtigste Bestandteil des Weines - sein Geist. Der Alkohol. Walter Moers: Der Schrecksenmeister Es endet also nach Buch Nummer Vier, und das auch nur, weil ich nun nicht mehr tippen mag und gerne weiterlesen möchte. Schönen Sonntag allerseits! * Gesehen unter anderem bei ihr und bei ihr und auch noch anderswo. Donnerstag, 17. Januar 2008Geht ja noch
Bei Frau Jekylla heisst es heute: Zum Diktat, bitte!
Da muss ich doch die Gelegenheit nutzen, erst einmal ein wenig klugzuscheissen: Diktate wurden ganz ganz früher mal per Stenogramm aufgenommen (habe noch niemanden gekannt, der so-to-say direkt in die Tastatur diktiert hat), etwas später dann hatte man Diktiergeräte mit lustigen kleinen Schallplattenfolien oder noch etwas später die auch heute noch gebräuchlichen Tonbandkassetten, damit die Schreibkraft (Sekretösen sind ja die allerwenigsten, möglicherweise auch deshalb, weil sie sich heutzutage "Office-Manager" nennen dürfen) nicht unnötigerweise mit Stenoblock und Bleistift beim Chef Und daran vorbeigehen konnte ich natürlich nicht. 73 Wörter Na gut, 414 Zeichen pro Minute kann man gelten lassen. Vor dem Test habe ich geschätzt, noch etwa 300 Tastaturanschläge schaffen zu können (ist immerhin auch schon über 20 Jahre her, dass ich meine Brötchen als Tippse verdient habe). Samstag, 15. Dezember 2007Tannenzweig aka Weihnachtsstock
Die liebe Kirsten hat ein Weihnachtsstöckchen nach mir geworfen.
3 (materielle) Wünsche zu Weihnachten Das ist genau die Frage, auf die ich keine passende Antwort weiss. Sowohl Frau Eve als auch Herr Oliver löchern mich damit schon seit Wochen. Auf den amazon-Wunschzettel weise ich nicht noch explizit hin, der existiert halt, ist zwar alles schön und nett, aber irgendwie sind doch Geschenke gar nicht wichtig. Aber ich glaube, das Katertier wünscht sich einen Kratzbaum, mit Fensterplatz selbstverständlich. 3 Menschen, mit denen ich gern Weihnachten feiern würde Weihnachten feiern, hm. Um den nichtexistenten Baum würde ich wohl am liebsten mit Oliver und meinem Lieblingsbruder und der weltbesten Schwägerin tanzen. 3 Menschen, die von mir ein Weihnachtsgeschenk erhalten Mit Geschenken bin ich wirklich spät dran dieses Jahr. Nun, was muss Weihnachten auch immer so plötzlich kommen? Ausser den oben genannten werde ich versuchen, noch ein Päckchen Richtung Westen zu schicken, ein Päckchen Richtung Hauptstadt, und Mama bekommt auch ein Geschenk. 3 Menschen, die das Stöckchen fangen sollen Frau Bhuti, Frau Cecie und Herr Christoph. Dienstag, 16. Oktober 2007Küchenstock
Vor einigen Tagen hat bhuti ein Stöckchen für mich in ihrer Küche liegenlassen.
Frau kommt zu nix in der letzten Zeit ![]() 1. Welche Essige stehen in deiner Küche? Apfelessig, Kräuteressig, Aceto Balsamico, Weissweinessig, Rotweinessig. Essigessenz zählt nicht, finde ich. 2. Welche Öle? Sonnenblumenöl, Olivenöl (extra vergine), Olivenöl "normal", Walnussöl, Sesamöl. 3. Welche Sorten Reis stehen dir derzeit zur Verfügung? Jasminreis, Naturreis, Wildreis (zählt der?), Rundkornreis. 4. Welche Sorten Nudeln? Spaghetti, Maccheroni, Penne (lisce und rigate), Pipe rigate, Spaghetti lunghi. 5. Welche Zuckerarten hast du in deiner Küche? Rohrzucker, Raffinade, Kluntjes, Vanillezucker, Zimtzucker. 6. Von welchem Gewürz hast Du die meisten Varianten in Deiner Küche? Pfeffer, gleich danach Curry-Mischungen. 7. Welches andere Nahrungsmittel hast du in auffallend großer Variantenzahl vorrätig? So fünfzehn bis zwanzig Teesorten, das variiert. Nun werde ich das Notebook wieder vom Herd nehmen und das Stöckchen für jeden, der mag, auf die Fensterbank legen. Donnerstag, 5. Juli 20078er-Stöckchen
Ein Stöckchen von Aline, mit integriertem Regelwerk:
Jeder beschreibt acht Dinge von sich. Wer das Stöckchen zugeworfen kriegt, schreibt das alles in sein Blog rein, mitsamt den Regeln. Nun überlegt man sich, an welche acht Personen/Blogs man das Stöckchen weiterreicht. Schlussendlich schreibt man bei den Betreffenden einen entsprechenden Kommentar in das Blog. Und los geht's: - Ich kann stundenlang den Wolken zugucken, ohne mich zu langweilen. - Bücher lese ich nicht, ich "esse" sie. So zumindest beschrieb es meine Mutter mal sehr treffend. Habe ich ein interessantes Buch in der Hand, kann ich mich so sehr in die Handlung hineinversetzen, dass ich von meiner Umwelt nichts mitbekomme. Wahrscheinlich könnte man mich lesend wegtragen, ich würde es wohl nicht zur Kenntnis nehmen. - Merkwürdigerweise habe ich eine Katzenallergie; zwei Katzen waren Opfer und mussten - leider! - zu anderen Menschen umziehen. Nur auf die Rotti-Katz' - das ist die Nachbars-Katze die glaubt, sie würde hier bei uns wohnen - reagiere ich kaum. - Mit zunehmendem Alter werde ich immer lärmempfindlicher. Diesem bekloppten Gärtner der Wohnungsbaugesellschaft, der seit einer guten halben Stunde mit seiner Motorsense hier ums Haus rennt und dabei die von mir ausgesäten Blumen köpft, würde ich am liebsten sofort den Kopf abreissen. - Ich telefoniere nicht wirklich gern, besitze aber mehr als drei Telefonnummern. - Meinen Oliver habe ich im Internet erstmals getroffen. - Hätte ich eine Chemotherapie gebraucht, wäre Oliver die zweifelhafte Ehre zugekommen, mir den Kopf zu scheren - und Lieblingsbruder Andi hätte mir Bandanas besorgen müssen (weil ich ihm nach seiner Chemo mein ich-fahre-Cabrio Base-Cap überlassen hatte und einen ganzen Sommer nicht mit offenem Deckel fahren konnte ![]() - In meiner Jugend (laaaaange her!) hatte ich auch schon mal Sex auf frisch gefallenem Neuschnee. Zwar kann ich mir kaum vorstellen, dass dieses Stöckchen achtmal gefangen wird, trotzdem reiche ich mal weiter an: Frau Buthi, Frau Wieze, Frau creezy, Frau Jekylla, Frau Kirsten, dasMiest, Herrn Christoph und Herrn ker0zene. Dienstag, 12. Juni 2007Gandalf oder Angela?
ITLG - WISSENSCHAFTLER
Gehört zur Gruppe der Rationalisten ►Agiert Introvertiert ►Denkt Theoretisch ►Entscheidet Logisch ►Lebt Geplant Eigenschaften Unabhängig, analytisch, logisch, strukturiert, beharrlich, selbstverbessernd, intellektuell, entschlossen, zurückhaltend, selbstständig, individualistisch, innovativ Beschreibung ITLG Wissenschaftler sind analytisch und schmieden Strategien: Sie sind zurückhaltend, intellektuell, logisch und strukturiert. Am liebsten beschäftigen Sie sich mit ihren eigenen Gedanken und sammeln Wissen und Kompetenz. Mit sich selbst zu wetteifern und Ihre eigenen hohen Standards zu erfüllen ist essentiell für sie. ITLG tragen meist unauffällige Kleidung und haben einen typischen emotionslosen Gesichtsausdruck, den man als perfektes Pokerface bezeichnen kann. Sie sind sehr selbstständig, und wie bei Star Trek - Figur Mr. Spock basieren sämtliche ihrer Handlungen und Denkweisen auf strikter innerer Logik, und sind um Folgerichtigkeit bemüht. Nach außen hin zeigen sie nahezu keine Emotionen, da sie dies für unnötig und unangebracht halten. Sie haben ein reiches Innenleben und einen analytischen Verstand. Jedoch wird ihr komplexer Charakter von den meisten Menschen nicht verstanden, was auch daran liegt, dass es ihnen schwer fällt ihre Gedanken und Ideen für andere verständlich zu machen. Sie haben eine eigene, einzigartige Sichtweise für Alles, und sind wie Star Wars - Erfinder George Lucas kreativ und denken viel über Ideen nach. Auf andere wirken sie sehr selbstsicher und entschlossen, obwohl sie insbesondere in Beziehungen mit anderen oft unsicher sind. Aufgrund ihres strikt logischen Verhaltens könnte man diesen Typ auch "Logiker" nennen. ITLG machen nur ca. 2-3% der Bevölkerung aus und gehören damit zu den 2 seltensten Typen. Bevorzugte Berufe für ITLG Wissenschaftler Anwalt, Architekt, Computer-Spezialist, Forscher, Ingenieur, Lehrer, Manager, Mediziner, Professor, Programmierer, Richter, Unternehmensberater, Wissenschaftler, uvm. Beste Partner: ITLG-Wissenschaftler, ITLS-Denker, ETLG-Kommandeur Fiktive Beispiele für ITLG Wissenschaftler: Mr. Spock (Filmfigur, Star Trek) Gandalf der Zauberer (Romanfigur, Herr der Ringe) Hannibal Lecter (Romanfigur, Das Schweigen der Lämmer) Mr. Burns (Trickfigur, Die Simpsons) Brain (Trickfigur, Pinky & the Brain) Prinzessin Leia (Filmfigur, Star Wars) Dr. Cox (Serienfigur, Scrubs) Prominente Beispiele für ITLG Wissenschaftler: George Lucas (Erfinder von Star Wars) Angela Merkel (Politikerin) Franka Potente (Schauspielerin) Sigourney Weaver (Schauspielerin) Zum Typen-Test geht's hier lang. Darf ich da nun ein Stöckchen draus machen und wissen wollen, welche Typen Bhuti, creezy, Jekylla und Kirsten sind? Und muss ich beleidigt sein, weil Angela Merkel mit auf der Liste der Beispiele steht? Sonntag, 10. Juni 2007Stöckchen für Maulfaule
Eigentlich bin ich zuerst dem Miest noch ein Spontan-Stöckchen schuldig. Lasst mich erklären, aus welchem Grund ich dieses Gehölz bisher noch nicht verarbeitet habe: Jedesmal, wenn ich vor meinem Entwurf sass und spontane Ergänzungen gebraucht hätte, verfiel ich ins Grübeln. So richtig ins Grübeln. Jedesmal. Irgendwie hatte ich dann am fünften Tag die Nase voll von den Grübeleien und verwarf die Bearbeitung. Sorry. Aber so geht das einfach nicht.
Dieses Ein-Wort-Stöckchen von Kirsten sagt mir mehr zu, weil ich mich an ![]() Wo ist Dein Handy? Ladegerät Dein Partner? Hier Deine Haare? Hochgesteckt Deine Mama? Zuhause Dein Papa? Tot Lieblingsgegenstand? Buch Dein Traum von letzter Nacht? Nichts Dein Lieblingsgetränk? Milchkaffee Dein Traumauto? Ex-Auto Der Raum in dem Du dich befindest? Wohnzimmer Dein Ex? Freundschaft Deine Angst? Krankheit Was möchtest Du in zehn Jahren sein? Älter Mit wem verbrachtest Du den gestrigen Abend? Oliver Was bist Du nicht? Schlank Das letzte was Du getan hast? Gesungen Was trägst Du? Shirt&Shorts Dein Lieblingsbuch? Die Blechtrommel Das letzte was Du gegessen hast? Erdbeere Dein Leben? Gut Deine Stimmung? Gutgelaunt Deine Freunde? Fantastisch Woran denkst Du gerade? Schwimmbad Was machst Du gerade? Tippen. (Blöde Frage…) Dein Sommer? Sonnig Was läuft in Deinem TV? Pay-TV Wann hast Du das letzte Mal gelacht? Vorhin Das letzte Mal geweint? Weiss-nicht-mehr Schule? Was? Was hörst Du gerade? Bob Marley Liebste Wochenendbeschäftigung? Schlonzen Traumjob? Privatier Dein Computer? Läuft Außerhalb Deines Fensters? Handtuchgärtchen Wer will noch mal, wer hat noch nicht? Ich lasse das Stöckchen einfach mal hier liegen, möglicherweise findet sich jemand, der es adoptieren möchte. Samstag, 5. Mai 2007Drei-Satz-Stöckchen
Die liebe Frau creezy hat ein Stöckchen für mich hingelegt. Es enthält drei Sätze, denen ich jeweils drei Sätze hinzufügen darf. Nun, wohlan denn...
Der Wagen raste gegen einen Baum, es handelte sich hierbei um eine hochgewachsene und schlanke Pappel, die mit ihrem silbrig glänzenden Laub jedem zuzuwinken schien, der an ihr vorüberkam. Herr Schmitt, der wegen einer Unpässlichkeit sein Auto auf der abschüssigen Strasse kurz zuvor verlassen hatte, hatte aufgrund seiner Eile schlicht versäumt das Lenkrad in Richtung des Bordsteins einzuschlagen, einen niedrigen Gang einzulegen und die Handbremse zu ziehen. Noch während sich Schmitt im Gebüsch am Strassenrand erleichterte, rollte der Wagen den Hügel hinunter, erst langsam, dann immer schneller, und weil es führerlos die Fahrtrichtung nun einmal nicht ändern konnte und die Pappel am Ende der Geraden - dort, wo die Strasse in eine scharfe Linkskurve überging - dem Wagen auch nicht ausweichen konnte, kam es zum Zusammenstoss. "Na prima" dachte sich Herr Schmitt "nun habe ich es zwar geschafft mich nicht im Auto zu übergeben, aber die Karre ist hin." Die Frau setzte ihren Hut zurecht, zog sich noch einmal die Lippen nach und verliess den Waschraum. Mittlerweile war sie auf Schmitt, mit dem sie hier in der Weinstube vor einer halben Stunde verabredet war, stinkwütend. Unschlüssig, ob sie gehen oder warten sollte, warf sie einen Blick auf ihr Mobiltelefon. "Wenigstens anrufen hätte er können" murmelte sie vor sich hin und steckte das Handy wieder ein, als sich ihr Blick mit dem des eleganten Herrn am Nachbartisch traf. Der Mann zündete eine Zigarette an und schickte ein schüchternes Lächeln in Richtung des Nebentisches. Schon bevor sie den Waschraum betrat, hatte er die Dame mit dem Hut beobachtet; ihr Gebaren wies darauf hin, dass sie auf jemanden wartete - immer wieder hatte sie abwechselnd auf ihre auffällige mit Diamanten besetzte Armbanduhr und den Eingangsbereich des Lokals geschaut, inzwischen sass sie vor dem zweiten Glas Wein und auf ihrer Stirn hatte sich eine Unmutsfalte gebildet. "Darf ich sie zu einem Glas einladen?" fragte der Mann über den Tisch hinweg "Sie sehen aus, als wären sie versetzt worden und wenn sie erlauben, würde ich ihnen gerne etwas Gesellschaft leisten". Schon zehn Minuten später waren beide in ein angeregtes Gespräch vertieft, vergessen war Schmitt, der einige Kilometer entfernt noch immer darauf wartete, dass der Abschleppdienst endlich sein Handy aus dem zerstörten Wagen barg. Nun hätte ich gerne, dass Madame Ringel, Kirsten und Aline sich dieses Stöckchen mit nach Hause nehmen. Freitag, 3. November 2006Stöckchen von Liebe und Hass
I truly love: The weekends Oliver does not have to work
I truly hate: The weekends he has to I love to: Read & write, cook & eat, listen & talk, be with friends & be alone I hate to: Talk on the phone I'd love to: Be and feel healthy again I'd hate to: Move (out) Goes out to: Aline creezy Kirsten Frau Miest Frau Ringelstrumpf via marion Montag, 4. September 2006Bücherstöckchen
Der Herr Buster quält mich und möchte wissen, welche zehn Bücherleichen bei mir ungelesen im Regal verstauben.
Puh, Herr Buster, da machste ja was mit mir... Soll ich nun angeben und sagen, ich lese jedes Buch? Nein, sowahr nicht. Also gehe ich mal forschen: Nach noch nicht freigelassenen Büchern, denn wenn ich in den letzten Monaten das Haus verliess, hatte ich an mir selbst schon genug zu schleppen - daher hat mich kein Buch begleitet. Obwohl ja Regalhaltung bekanntlich Literaturquälerei ist. An der Spitze sei ein Grass'sches Werk genannt, Die Rättin nämlich. Dabei lese ich Grass recht gerne, vor allem die berühmte Danziger Trilogie mit der Blechtrommel, den Hundejahren und Katz und Maus. Aber die Rättin treibt mich zur Verzweiflung. Als nächstes Besnik Mustafaj, Kleine Saga aus dem Kerker. Dabei geht es um eine Familie, die fast das ganze Leben im Gefängnis verbringt. Glaube ich zumindest, denn insgesamt wirkt dieses Buch - so oft ich es auch neu begonnen habe - nur einschläfernd. Historische Romane mag ich auch, nur Der Sohn des Kreuzfahrers von Stephen Lawhead konnte mich durch seine Brutalität nicht begeistern. Frederick Forsyth Das schwarze Manifest - da habe ich doch tatsächlich ein Buch gefunden, was ich bislang nicht einmal angefangen hatte. Während ich das Gemeinschaftsprojekt Terry Pratchetts mit Ian Stewart und Jack Cohen Die Gelehrten der Scheibenwelt noch verschlungen habe, schleiche ich um die Fortsetzung Rettet die Rundwelt noch immer herum. Pratchett schreibt von den Zauberern, Stewart und Cohen greifen in den Zwischenkapiteln die vorher von den Zauberern angesprochenen Themen auf wissenschaftliche Weise auf. Bücher von Terry Pratchett werden übrigens nicht freigelassen, darauf haben Oliver und ich uns geeinigt. Nun, über fünf Bücher komme ich heute nicht hinaus. Nachdem ich jetzt aus den Regalen wieder herausgeklettert bin und mich vom Staub befreit habe, muss ich auch zum Schluss gelangen. Hoffentlich verzeihst Du mir das, Buster. Das Bücherstöckchen möchte ich an die Bloggerine, an die Ringelstrümpfe, an das Miest und auch noch (weil sie noch nicht weiss, dass sie Stöckchen eigentlich doch mag!) an Frau Marion weiterreichen. Herr Buster, biste nun zufrieden? ![]() Montag, 7. August 2006Das nächste Stöckchen
Dieses Stöckchen kommt von einer Nicht-Bloggerin, daher gibt es ausnahmsweise keinen Link zur Quelle.
Wie hieß Deine erste/r Freund/in bzw. Spielkamerad/in? Hast Du heute noch Kontakt zu ihr/ihm? Das waren die Nachbarskinder, Kerstin und Thomas, Werner und Heiko, Claudia und Rolf. Die Nachnamen weiss ich auch noch. Nein, Kontakt habe ich zu keinem dieser Menschen mehr. Was war Dein Lieblingsspielzeug oder womit hast Du am häufigsten gespielt? Richtig gut erinnern kann ich mich nur an den "Spirograph", mit dem konnte ich mich stundenlang alleine beschäftigen. Welches war Dein Lieblingsmärchen? Rapunzel Kannst Du Dich noch an Dein Lieblingskinderbuch erinnern? Da gab es mehrere: Von Enid Blytons "Fünf Freunden" bis hin zu Else Urys "Nesthäkchen". Das erste Buch, welches ich alleine lesen konnte, hiess "Perikles geht fischen". Welches Kinderlied mochtest Du am liebsten? Ich kann mich nicht erinnern. Was waren Deine Lieblingskindersendungen? Daktari habe ich gerne gesehen, auch Flipper und Skippy. Bezaubernde Jeannie war - glaube ich - garnicht für Kinder gedacht, genauso wenig wie die Original Serie der "Addams Family". Gab es Hörspiele die Du besonders mochtest? Nein, ich habe schon immer lieber gelesen. Hattest Du als Kind ein Haustier? Einen Wellensittich und eine Schildkröte. Hast Du eine Gruppe (Kinderchor, Jungschar, etc.) besucht? Im Schulchor war ich aktiv, später im städtischen Jugendchor. Bist Du zum Kinderturnen gegangen oder hast Du sonst eine Sportart gemacht? Ja. Das Kinderturnen habe ich gehasst, später durfte ich Florettfechten, Schwimmen, Tennis spielen. Welchen Berufswunsch hattest Du als Kind? Als Kind wollte ich meiner schicken Tante nacheifern und (Chef-)Sekretärin werden, obwohl meine Lehrer sämtlich meinten, ihr eigener wäre der richtige Beruf für mich. Den Sekretärinnenpass habe ich allerdings nie gemacht, Lehramt studiert auch nicht. So, bevor das mit den Stöckchen zuviel und zu lästig wird, habe ich mir überlegt: Dieses Stöckchen lasse ich einfach liegen. Wer Lust hat, es mitzunehmen, bediene sich. Über einen kurzen Hinweis in den Kommentaren freue ich mich. Donnerstag, 3. August 2006Stöckchen
Jetzt ist Zeit für das Stöckchen von der lieben Aline.
Über's Wochenende bin ich einfach darüber weggekommen, nun - besser spät als nie, nicht wahr? Frage: Warum bloggst du? Antwort: In meinem Kopf ist zu wenig Platz, in meiner Wohnung auch - nur das Internet ist gross genug, um die wirren Gedanken, den Kopfsalat, freizulassen. F: Seit wann bloggst du? A: Ursprünglich seit Anfang 2005, da allerdings noch auf einen anderen Plattform - nur zwei meiner dortigen Ergüsse habe ich mit hierher genommen. Regelmässig auf meiner eigenen Website wird allerdings erst seit Jahresbeginn 2006 gebloggt; ich hatte wohl schon vor der Diagnosestellung geahnt, dass hier ein Sälbchen alleine nicht mehr weiterhilft. F: Selbstportrait? A: Pffff... das ist schwierig. Vor allem, weil viele der Attribute, mit denen ich mich selbst belege, nicht zueinander passen. Ich bin zynisch, sarkastisch, empfindlich, sensibel, einfühlsam, oberflächlich, vielseitig, hilfsbereit, stur, fröhlich, lustig, depressiv, liebevoll, grob... Alles auf einmal und gleichzeitig noch viel mehr. F: Warum lesen deine Leser dein Blog? A: Diese Frage möchte ich an die Leser weitergeben. Gern in den Kommentaren, meine Lieben! F: Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf Deine Seite kam? A: Wie so häufig: Gerade vor einer Stunde, über Frau Guhgel - "Dressing für Kopfsalat". F: Welche Blogeinträge bekamen zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit? A: Das ist mir - gelinde gesagt - Wumpe. Ich schreibe und veröffentliche, damit mein Kopf freier wird und das Gedankenkarussell langsamer fährt. Welche Einträge bei den werten Lesern mehr oder weniger Aufmerksamkeit bekommen? Weiss ich nicht. Wie gesagt: Mir egal. Ich schreibe für mich. Wenn ich anderen Menschen dadurch etwas geben kann - um so besser. F: Dein aktuelles Lieblings-Blog? A: Viel zu viele, siehe Blogroll. Ganz ehrlich: Ich komme kaum mit dem Lesen nach. F: Deine Lieblingsband? A: Je nach Stimmung, aber in meiner "Hall Of Fame" stehen unter anderem so nostalgische Sachen wie: Genesis, Electric Light Orchestra, The Move, Nina Simone. Etwas neuzeitlicher wird es mit Jamiroquai, Mars Lasar, Nightwish, Depeche Mode, Lenny Kravitz, Robbie Williams. Querbeet eigentlich. Klassik? Am liebsten Tschaikowsky, aber nicht ausschliesslich. F: Deine Lieblingsfarbe? A: Blau F: An welche vier Blogs wirfst du das Stöckchen weiter? A: Darf ich mehr als vier? Ich tu's einfach. Dann bewerfe ich nun mal creezy, Tante Dokta pepa, Ringelchen, Pia Orangata, Marion und den Herrn Uwe. Sonntag, 25. Juni 2006Vom Stöckchen getroffen
Ein Stöckchen, von Aline gezielt geworfen, traf mich beim Eis essen am überhitzten Kopf.
Welche 5 Städte/Orte möchtest Du in Deinem Leben auf jeden Fall noch sehen? - Fjorde in Norwegen, bevorzugt Mitte/Ende Juni - Eine Karibische Insel (Barbados vielleicht?) - Island - Heidelberg - und (noch mal) la bella Isola d'Ischia. Welche technische Entwicklung willst Du in Deinem Leben unbedingt noch erleben? - Das seit Mitte der 80er bei meinem Arbeitgeber angekündigte "papierlose Büro". Welche technische Entwicklung bisher stellt für Dich die Allerwichtigste dar? - Das Rad. Wenn Du eine historische Person sein könntest, welche wäre das wohl? - Thales von Milet Wie definierst Du persönlich die “absolute” Liebe? - Sich um den Partner mehr zu sorgen als um sich selbst. ----- Weiterreichen möchte ich das Stöckchen an Tante Dokta, Lexa und creezy.
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